FAIR PAY IN DER PRAXIS – EINE ANLEITUNG IN 4 SCHRITTEN
Best Practice Argumentarium
We proudly present: Unser neuestes Best Practice Argumentarium! Nach unserem Transparenzargumentarium und unserem Fair Pay Argumentarium ist dies das bisher umfangreichste FPI Argumentarium: Das Fair Pay Wissenskompendium nach jetzigem Stand!
Das Argumentarium ist eine Sammlung all jener Best Practice Beispiele, auf die wir in den letzten beiden Jahren in unseren Fair Pay Management Circles gestoßen sind – und von denen wir offen erzählen dürfen. Keine vollständige, aber eine umfangreiche Sammlung. Vor allem aber ist es eine Anleitung. Denn faire Bezahlung ist kein Hexenwerk. Ob mittelständisches Familienunternehmen, Großkonzern oder Start-Up – jedes Unternehmen kann den Gender Pay Gap schließen.
Schritt für Schritt
Dafür braucht es nämlich gar nicht so viel – außer den Willen, fair zu bezahlen, die richtigen Instrumente und Maßnahmen, faire Bezahlung in der Praxis umzusetzen. Und dazu vielleicht noch ein bisschen Unterstützung, zum Beispiel diese Anleitung!
Am Anfang steht dabei immer die Transparenz, der erste und wichtigste Schritt auf dem Weg zur Entgeltgleichheit – nicht umsonst trägt das dazugehörige Gesetz die Transparenz sehr deutlich im Namen. Es gilt zu prüfen, wie es um die Entgeltstrukturen bestellt ist, sich die Zahlen sehr genau anzusehen, Unterschiede zu identifizieren und eine Strategie zu entwickeln.
Zweitens braucht es Regeln, die für alle gelten, und drittens neutrale, klischeefreie und objektive Strukturen.
Fair Pay Matrix
Um diesen Schritt zu unterstützen, hat das FPI eine Matrix entwickelt, die sämtliche Indikatoren auflistet, die möglicherweise zu Ungleichbehandlungen führen. Dazu zählen auch Diskriminierungsmerkmale wie die Vertragsart, die Arbeitszeiten und die Unternehmensgröße. Die Matrix kann Handlungsempfehlungen oder Spielräume aufzeigen und Grundlage für die Prüfverfahren sein, um Handlungsbedarf und Stellschrauben aufzuzeigen und das eigene Regelwerk zu erstellen.
Viertens ist Lohngerechtigkeit ein Prozess, der immer und immer wieder Überprüfung braucht. Wer die Gehälter einmalig anpasst, macht alles richtig – wird aber auch erleben, wie schnell die Lohnlücke wieder auseinanderklafft, wenn weiter nichts unternommen wird. Wer den Gender Pay Gap nachhaltig schließen will, wird nicht nur an den Zahlen drehen, sondern auch an den Strukturen.
Faire Bezahlung für alle
Das Unterfangen lohnt sich: Wer die Lohnlücke zwischen männlichen und weiblichen Beschäftigten schließt, sorgt zugleich für faire Bezahlung für alle im Unternehmen – ganz gleich welchen Geschlechts oder Alters, welcher sexuellen Orientierung, welcher Herkunft oder welcher Religion. Fair Pay meint Lohngerechtigkeit für alle Menschen!
Sollten Sie Interesse an unserem Best Practice Argumentarium haben, können Sie hier das PDF herunterladen oder - gegen Spende - ein gedrucktes Exemplar zugesendet bekommen. Schreiben Sie einfach eine kurze Nachricht an contact@fpi-lab.org.
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